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Samstag, 18. Februar 2006
Erste Bayerische Blog Dichterlesung
sugardaddy, 18:13h
In der unvergleichlichen Anekdotensammlung der Tante Jolesch finden wir die Erzählung über einen geplagten Vater, der mit seinen Freunden nichts weiter als in Ruhe Karteln will. Der mißratene Sohn schirugelt die Runde der Freunde so lange, bis ihn der Vater wortlos an der Hand aus dem Zimmer führt.
Wortlos kehrt er allein zu den Freunden zurück; in gedrückter Stimmung wird gespielt, bis einer in der Runde die Frage wagt:
Du hast ihm doch nichts Böses angetan?
Nein, antwortet der Vater, ich hab' ihm Onanieren gelernt.
Reizvoll an der Geschichte ist nicht der Dativ, er ist Wiener Dialekt, sondern das Aufblitzen einer intimen Situation zwischen Vater und Sohn.
Ein intimes Verhältnis entsteht auch, wenn sich ein Leser in den Ohrensessel seines Zimmers verkriecht und Zwiesprache mit einem Dichter hält. Man sagt dann, er liest.
Zelebriert nun der Dichter diesen Dialog in der Öffentlichkeit, begeht er einen Vertrauensbruch gegenüber seinen Lesern.
Ein Ereignis eben dieser Art findet demnächst mitten im Herzen Münchens statt (link: http://rebellmarkt.blogger.de/ ): die erste Bayerische Bloglesung!
Unsere heimlichen Helden als gemeine Animierschlampen?
Das ist wohl das Allerletzte. Die unterste Schublade.
Obwohl.
Wenn ich so überlege....
...wäre es unglaublich, die Stars der Bloggerszene hautnah zu erleben.
Größen wie Frau Klugscheißerin, Kaltmamsell und Don Alphonso.
Wie sie wohl aussehen? In der realen Welt?
Ich stelle vor: Don Alphonso, der Herr im schlamgrü.... STOP!
Stop.
Mein James Bond ist nicht Roger Moore oder Timothy Dalton, und mein Old Shatterhand nicht Lex Barker.
So soll es auch bei Don Alphonso & Co. sein.
Bleibt in Eurer Pixel-Welt und laßt mir meine Träume.
Wortlos kehrt er allein zu den Freunden zurück; in gedrückter Stimmung wird gespielt, bis einer in der Runde die Frage wagt:
Du hast ihm doch nichts Böses angetan?
Nein, antwortet der Vater, ich hab' ihm Onanieren gelernt.
Reizvoll an der Geschichte ist nicht der Dativ, er ist Wiener Dialekt, sondern das Aufblitzen einer intimen Situation zwischen Vater und Sohn.
Ein intimes Verhältnis entsteht auch, wenn sich ein Leser in den Ohrensessel seines Zimmers verkriecht und Zwiesprache mit einem Dichter hält. Man sagt dann, er liest.
Zelebriert nun der Dichter diesen Dialog in der Öffentlichkeit, begeht er einen Vertrauensbruch gegenüber seinen Lesern.
Ein Ereignis eben dieser Art findet demnächst mitten im Herzen Münchens statt (link: http://rebellmarkt.blogger.de/ ): die erste Bayerische Bloglesung!
Unsere heimlichen Helden als gemeine Animierschlampen?
Das ist wohl das Allerletzte. Die unterste Schublade.
Obwohl.
Wenn ich so überlege....
...wäre es unglaublich, die Stars der Bloggerszene hautnah zu erleben.
Größen wie Frau Klugscheißerin, Kaltmamsell und Don Alphonso.
Wie sie wohl aussehen? In der realen Welt?
Ich stelle vor: Don Alphonso, der Herr im schlamgrü.... STOP!
Stop.
Mein James Bond ist nicht Roger Moore oder Timothy Dalton, und mein Old Shatterhand nicht Lex Barker.
So soll es auch bei Don Alphonso & Co. sein.
Bleibt in Eurer Pixel-Welt und laßt mir meine Träume.
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