Samstag, 8. November 2008
Angie, oh Angie...
La Merkel hat sich ja dem Gedanken des Umweltschutzes verpflichtet. So kämpft sie um jeden Quadratmeter Regenwald und um die Babyrobben in Grönland.

Merke: Der Idealismus wächst mit der Entfernung zum Objekt.

Und übertreiben soll man es ganz sicher nicht, vor Allem nicht zu Lasten der nationalen Industrie.




Nach den Banken werden nun die Dreckschleudern von Daimler, BMW und Porsche subventioniert.

Ich hab´ doch nichts dagegen, wenn einer einen Porsche fährt. Mir wäre das Geld dafür allerdings zu Schade und bei jedem Tankstop würde ich einen Schreikrampf bekommen. Außerdem wollte ich aus einem Auto raus schon über die Bordsteinkante sehen können.

Das ist bei den großen Jeeps ja Klasse; endlich können auch unsere Kleinen am Geschehen teilhaben.

So soll jeder fahrend – und tankend – nach seiner Auffassung selig werden. Nur werde ich sauer, wenn ich, wie so oft schon, mitbezahlen soll.

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Mittwoch, 5. November 2008
Walt Disneys Kunstraub
Die Ausstellung in der Hypo Kunsthalle Walt Disneys wunderbare Welt und ihre Wurzeln in der europäischen Kunst zeigt, wie hemmungslos sich Disney bedient hat, hm, ich meine, bei wem er sich Anregungen holte.




Nachdem nun das Alte Europa dem nichts Gleichwertiges entgegenzusetzen in der Lage ist, weist es immerhin auf die Fundstellen und Originale hin.



Hier noch ein Blick auf den Dschungel der Fünf Höfe, in deren Komplex sich die Hypo Kunsthalle befindet.

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Montag, 3. November 2008
Heute nacht bin ich gestorben,
erzählte mir meine Mutter beim letzten Besuch am Krankenbett.

Und als ich in den Himmel kam, hat sich der Franz gefreut und mich gefragt, wo ich so lange war.




Am Morgen hat mich die Schwester geweckt.

- Wie können Sie mich wecken, wenn ich heute nacht gestorben bin?

- So leicht stirbt es sich nicht. Man muß warten, bis man an der Reihe ist.

Seither, so meine Mutter, liegt sie im Bett und wartet, bis sie an der Reihe ist.

Und glaub mir, sagt sie zu mir, das ist so was von langweilig, einfach dazuliegen und zu warten, bis man dran ist.

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