Dienstag, 15. April 2008
Bleib so, ich hol' Hammer und Nägel!
Wer versteht schon unsere Freunde vom Tiber? - Wir hätten ihn lieber am Kreuz gesehen, den Silvio, und nicht Hosianna geschrien.



Haben die Italiener überhaupt noch so etwas wie ein öffentliches Interesse, einen Sinn für das Gemeinwohl, ein Gespür für das, was die Römer res publica nannten?

Was man so hört und liest in den Medien wohl eher nicht.

Und warum soll dann einer, der das, was die anderen Politiker heimlich machen, ungeniert öffentlich - ja – zelebriert, geächtet werden?

Nein. Il Cavaliere ist der Sieger, das Vorbild, der Maßstab. So wollen Sie sein: smart, gerissen, erfolgreich.

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Es war wohl eine demokratische Wahl...
...und deshalb müssen die italienischen Bürger diesen ihren Staatsmann, der ja viel mehr ist als ein Staatsmann, nämlich eher ein sehr mächtiger Geschäftsmann (und noch viel eher ein angesehener und einflußreicher Mafia-Boss!), und deshalb müssen sie ihn jetzt auch ertragen. So wollten sie es doch haben, die Italiener, sonst hätten sie ihn ja wohl auch nicht gewählt! Und wenn der Regierungs-Chef in Personalunion auch noch Mafia-Boss ist, was soll da für ihn und seine Staatsbürger denn noch schiefgehen?

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Oha!

Du hier? Um diese Zeit?

Eine angenehme Überraschung.

Wir müssen mal wieder telefonieren. Bis dann.

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