Montag, 2. Oktober 2006
Kauft Handys von BenQ
fordert Minister Erwin Huber von uns und hält grinsend ein Handy von selbigem Hersteller in die Kameralinse.

Können Politiker so, sagen wir mal, naiv sein?

Sie können.

Dafür gibts hundert auf den nackten. Das regt die grauen Zellen an.


... link (1 Kommentar)   ... comment


Die Auslieferung des Airbus
hat sich verzögert.

Hier eine Vorabversion





- sozusagen AIR-Bus light.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Dienstag, 26. September 2006
Lüge und Politik
Lügen haben kurze Beine, meint Heribert Prantl, zumindest in der Politik.






Neben der Lüge gibt es noch die Täuschung, die Verwirrung, die Trickserei, die List und die Irreführung. Worum geht es in der Politik? Um Macht, Einfluss und um Ressourcen. Doch darüber spricht kein Politiker.

"Joe," sagt George Double U bei einem fiktiven Kamingespräch, "Du weißt, auch unsere Ölvorkommen reichen nicht ewig. Lass uns einen der Ölstaaten besetzen."
"Aber Mr. President, sie meinen doch nicht Blut für Öl?" Joe ist geschockt.
"So was, Joe," sagt George Double U, "würden wir als demokratische Nation niemals tun. Wir handeln nach freiheitlich christlichen Grundsätzen. Wenn allerdings....", seine Stimme wird zu einem Gemurmel.

Was geschieht also? George Double U braucht gute Gründe, um dem Ölstaat an die Gurgel zu gehen. Moralische Gründe, die von den Joes dieser Welt nachvollziehbar sind, auch wenn alle wissen, dass diese Gründe nur vorgeschoben sind.

Wenn nun die Beliebtheit von George Double U in der Gunst der amerikanischen Wähler ins Bodenlose fällt, so nicht deshalb, weil er für seinen Irak-Krieg Gründe erfunden und die Öffentlichkeit belogen hat, sondern wohl eher, weil er noch nicht zu Potte gekommen ist. Der Präsident der USA hat den falschen Krieg mit den ungeeigneten Mitteln geführt und nicht zu Ende gebracht.

Und das nimmt Joe ihm übel. Der Michel ist da fein raus. Im Moment. Meint er zumindest. Solange Joe dafür sorgt, dass genügend Energie auf dem Weltmarkt zur Verfügung steht, stellt sich die Frage für ihn (so noch) nicht.

Das ist ein Selbstbetrug, dem sich die Europäer nur zu gerne hingeben. Was ist jedoch mit den Militäreinsätzen in Afghanistan, im Kongo oder im Irak? Heute nennen wir ähnliche militärische Einsätze in historischer Perspektive ungeschminkt Kolonialpolitik. Wohlgemerkt nur solche in zeitlich genügendem Abstand.

... link (2 Kommentare)   ... comment


Dienstag, 26. September 2006
Eine Menge Mist
hat sich angesammelt in diesem unserem Lande während der Regentschaft von Edmund.





Nur: wer ist willens und fähig, uns den Herkules zu geben?


Hier wäre auch schon das geeignete Werkzeug.

... link (0 Kommentare)   ... comment