Sonntag, 18. März 2007
Gute Pianisten
gibt es wie Sand am Meer.




Der größte aber war und ist Art Tatum (1909-1956).

Ein Gigant unter den Jazz-Pianisten. Brillant, göttlich, unübertroffen. Seine grössten Fans: Horowitz und Fats Waller (Waller:"Ich spiele Klavier, aber heute abend ist Gott im Haus").

Unvergessen die Interpretationen von Moonglow, Tea for Two oder Sophisticated Lady, wobei sich Art in seinen Improvisationen nie wiederholte. Aber auch im klassischen Genre war er zuhause. Mit der Humoresque von Dvorak und Chopin Etuden entzückte er das Publikum in Europa.

Möglicherweise heute in Vergessenheit geraten. Aber nicht bei Sugardaddy.

Ich höre nun "On The Sunny Side Of The Street".
New York 1944.
Art Tatum Trio.



Bitte, Mister Tatum.

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Samstag, 17. März 2007
Weight Watcher



Wächter der Waage

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Freitag, 16. März 2007
Orgasmus als Gebet
Die alten Völker glaubten, dass das Männliche in einem geistigen Mangelstatus existiert, bis es in der fleischlichen Vereinigung mit der Frau die Erfahrung des göttlichen Weiblichen macht. Die körperliche Vereinigung war das einzige Mittel, durch das der Mann geistig heil werden und gnosis erlangen konnte - Wissen vom Göttlichen. Seit den Zeiten der Göttin Isis betrachtete man die Sexual- und Fruchtbarkeitsriten als die Brücke, über die der Mann von der Erde in den Himmel gelangt. Durch die Vereinigung mit der Frau kann der Mann im Augenblick der Extase erleben, wie sein Geist sich völlig entleert und das Göttliche sichtbar wird.....




Die Fähigkeit der Frau, neues Leben hervorzubringen, machte sie heilig. Der Geschlechtsverkehr war gleichsam die Vereinigung der beiden getrennten Hälften der Menschen - weiblich und männlich - , durch die der Mann seine spirituelle Ganzheit und seine Einheit mit dem Göttlichen wieder gefunden hat.

(Aus: Sakrileg, Dan Brown)

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